PV-Steinbrecher

25 Jahre Osnabrücker KlimaCent

25 Jahre Osnabrücker KlimaCent

Stadtwerke-Ökostromkunden als Co-Geldgeber für PV-Anlage auf historischem Steinbrecher

Osnabrück, 16.12.2024. Im Jubiläumsjahr darf’s was Besonderes sein: Das
gilt auch für den KlimaCent-Ökostromtarif der Stadtwerke. Passend zum 25-
jährigen Jubiläum des Tarifs ist die aus dem KlimaCent-Topf finanzierte
Photovoltaikanlage auf dem Dach des historischen Steinbrecher-Gebäudes
am Piesberg ans Netz gegangen.

„Diese PV-Anlage ist sozusagen die Krönung der umfangreichen Steinbrecher-
Dachsanierung“, freut sich der Vorsitzende der Osnabrücker Dampflokfreunde,
Stefan Peitz. Mit viel Eigenleistung und dank passender Geldgeber konnte der
Verein die auch finanziell aufwendige Sanierung des Daches stemmen. „Unser
Wunsch war immer, hier am Steinbrecher auch unseren eigenen grünen Strom
erzeugen und nutzen zu können.“ Umso stolzer und dankbarer seien die
Dampflokfreunde, dass Stadtwerke-Ökostromkunden durch ihren freiwilligen
Klimacent die PV-Anlage mitfinanziert haben. „Mehr regionale Verbundenheit und
gemeinsame Nachhaltigkeit geht ja kaum.“

Herausforderung Denkmalschutz

Dabei waren Planung und Installation der PV-Anlage herausfordernd statt
gewöhnlich. „Wir haben es hier mit einem denkmalgeschützten Gebäude zu tun; da
gilt es allerhand zu beachten“, erläutert Planer und Installateur Alois Plüster,
Geschäftsführer der Firma SunConcept. 50 Module wurden im ehemaligen
Lichtband zwischen beiden neuen Dachteilen installiert und fügen sich optisch
perfekt ins Steinbrecher-Gesamtbild ein. Mit einer Leistung von 22,25 Kilowatt peak
(kWp) soll die Anlage künftig rund 18.000 Kilowattstunden (kWh) Sonnenstrom im
Jahr erzeugen. Hinzu kommt noch ein Speicher mit einer Kapazität von 16,6 kWh
für mehr Autarkie.

KlimaCent-Förderung

Finanziert wurde die PV-Anlage nebst Speicher aus dem KlimaCent-Topf: Die
Kunden dieses speziellen Stadtwerke-Ökostromtarifs zahlen freiwillig einen Cent
pro verbrauchte Kilowattstunde obendrauf. Die gesammelten KlimaCent-Gelder
stocken die Stadtwerke zusätzlich mit jährlich 25.000 Euro auf. „Die Gesamtsumme
fließt komplett in den Bau von Grünstromanlagen in der Region – und das seit
nunmehr 25 Jahren“, erläutert Stadtwerke-PV-Experte Sven Kiesow. Insgesamt 23
PV-Anlagen konnten dank der KlimaCent-Förderung seit 1999 errichtet werden –
viele davon auf den Dächern von Vereinsheimen. „Das wollen wir fortsetzen und
starten daher Mitte Januar mit der Bewerbungsphase für die nächste Runde
unseres KlimaCent-Vereinswettbewerbs.“

Mehr zum KlimaCent-Ökostromtarif der Stadtwerke gibt es im unter
www.swo.de/klimacent-tarif und auch im Stadtwerke-Blog unter www.swo.de/blog.

 

PV-Steinbrecher

BU: Freuen sich über die „KlimaCent-Jubiläums-PV-Anlage“ auf dem
Steinbrecherdach: (v.l.n.r.) Joachim Meyer, Karsten Windmann, Stefan Peitz, Hans
Meyer (alle Dampflokfreunde), Architekt Helmut von der Heyde, Alois Plüster
(SunConcept) und Sven Kiesow (Stadtwerke Osnabrück). (© Stadtwerke
Osnabrück / Lisa Hoff).

Ein preiswertes Holzhaus – mit Eigenenergie

Kann man heute preisgünstig, zugleich ökologisch und mit einem hohen Grad an Eigenenergieversorgung bauen? Die Familie Düsing/Wilke hat es getan: Statt Beton verwendete man Holz als Baustoff. Dazu beschied man sich in der Wohnfläche, 100 m2 genügen der Familie. Von Anfang an gesetzt war die Eigenenergieproduktion mit einem vollständig belegten Solardach und mit einem leistungsfähigen Hauskraftwerk von E3/DC. Ökologische Dämmung, Infrarotheizung, E-Auto: Alles ist in dem Haus verstromt und alles wird zu einem großen Teil solar versorgt. Alois Plüster von SunConcept organisierte die Eigenenergieversorgung, Mike Voss plante das gesamte Haus. Es geht also auch anders, und die Bauherren landeten bei einer gleichermaßen ökonomischen und ökologischen Lösung. So könnten viele moderne Häuser mit einem hervorragenden Eigenenergie-Versorgungskonzept aussehen!

Mehr Power: Hauskraftwerk übernimmt alten Stromspeicher

Ältere PV-Anlagen und Stromspeichersysteme kommen an Grenzen, deshalb wird immer öfter noch eine zweite, größere Eigenstromanlage installiert. So bei Familie Funke aus Georgsmarienhütte bei Osnabrück: Sie betrieb bereits eine Photovoltaikanlage mit 9,77 kWp und einen kleinen Stromspeicher mit einer Kapazität von 4,4 kWh brutto. Wechselrichter, Speicher und Energiemanagement waren dabei getrennt. Für seine Erweiterung wollte Bernard Funke nun ein All In One-Gerät – und da kam nur das Hauskraftwerk von E3/DC in Frage. Die PV-Leistung wurde um 14,43 kWp erweitert und ein Gerät der PRO-Serie mit nutzbaren 17,5 kWh von der Firma Sunconcept installiert. Der Clou: Der alte Stromspeicher wurde nicht demontiert, sondern in das Energiemanagement des Hauskraftwerks eingebunden. Das E3/DC-System nutzt die praktisch unveränderte alte Anlage als externe Quelle und übernimmt die gesamte Steuerung. Außerdem kam eine E3/DC-Wallbox easy connect hinzu, damit sind nun alle Energiebedarfe des Hauses verstromt. Diese Lösung ist perfekt, denn die bestehende PV-Anlage mit Speicher kann sinnvoll weiterbetrieben werden. Um die Autarkie des Hauses noch weiter zu erhöhen, plant Bernard Funke nach den Praxiserfahrungen nun noch eine Batterieerweiterung. Man sieht: Hauskraftwerke von E3/DC sind technisch extrem flexibel!

4Packaging GmbH

Referenz Gewerbe

Jahr:  2020
Kunde:  4Packaging GmbH, Dissen

Logo Sunconcept

231 kWp PV-Anlage

Solarmodule:
SF Solar Fabrik – Mono S3 370 Halfcut
Wechselrichter:
Delta RPI M50A

Hauskraftwerk in Wallenhorst

Referenz Privat

Jahr:  2020
Standort:  Wallenhorst

Logo Sunconcept

9,8 kWp PV-Anlage

Solarmodule:
Q Cells – Q.Peak DUO 350
Wechselrichter:
E3DC

6,5 kWh Speichersystem

E3/DC System S10 E mit integriertem Wechselrichter und Batteriespeicher

9,8 kWp PV-Anlage in Wallenhorst

Referenz Privat

Jahr:  2020
Standort:  Wallenhorst

Logo Sunconcept

9,8 kWp PV-Anlage

Solarmodule:
Q Cells – Q.Peak DUO 350
Wechselrichter:
Solaredge SE10K-RWS

8,8 kWh Speichersystem

SolarEdge System mit Modulotimierern und Batteriespeicher LG Chem

Batteriesystem:
LG Chem LI-IO RESU10 (8,8 kWh nutzbare Energie)

9,9 kWp Solargenerator mit Speichersystem

Referenz Privat

Jahr:  2020
Standort:  Hasbergen

Logo Sunconcept

9,9 kWp PV-Anlage

Solarmodule:
SF Solar Fabrik – Mono 330 HC All Black
Wechselrichter:
Kostal Plenticore 7.0 plus

7,7 kWh Speichersystem

Batteriesystem:
Lithium-Ionen BYD HVS 7.7 (7,68 kWh)

Autohaus Bäumer

Referenz Gewerbe

Jahr:  2020
Kunde:  Autohaus Bäumer, Ibbenbüren

Logo Sunconcept

99,96 kWp PV-Anlage

Solarmodule:
SF Solar Fabrik – Mono 340 HC
Wechselrichter:
SMA – STP Core 1

67 kWh Speichersystem

Batteriesystem:
TESVOLT HV 70
Batteriewechselrichter:
SMA – Sunny Tripower Storage 60

Chargepoint Ladestationen

2 x 22 kW Normal-Ladung
1 x 62,5 kW Schnell-Ladung